Der Herbst kommt

Es wird ruhiger im Bienenjahr.

Behandlung gegen die Varroamilbe

Die Bienen wurden nun mehrmals gegen die aus Asien stammende Varroamilbe behandelt. Dazu setze ich Ameisensäure ein, die im Bienenstock verdunstet, und diese hartnäckige Milbe bekämpft. Dabei schadet sie der Honigbiene aber nur kaum. Die Varroamilbe kann nicht komplett vernichtet werden, man kann sie durch die Behandlung mit Ameisensäure nur im Zaun behalten.

Auffütterung der Honigbiene für den Winter

Ebenso bin ich jetzt fleissig am Auffüttern für den kommenden Winter. Dazu werden ca. 15-20 kg Zuckerlösung pro Bienenvolk verfüttert. Das ist notwendig, um den abgeschleuderten Honig zu ersetzen, den der Imker ja den Bienen klaut. Auch werden jetzt die letzten Blütenpollen eingetragen. Hauptsächlich blüht im Moment der Efeu. Dessen hellgelbe Pollen werden von den Bienen eifrig in die Bienenbeute geschafft. Aufgrund des schönen Wetters in Neu-Isenburg die Tage kann man die Bienen jetzt noch fleissig fliegen sehen.

Honigvorräte

Noch habe ich viele Gläser Honig zum Verkauf bereitstehen. Aber man merkt schon, mit dem einziehenden Herbst steigt auch der Bedarf nach Blütenhonig. Immer mehr Menschen aus der Nachbarschaft sprechen mich auf Honig an und so kommt man mit vielen, netten Mitbürgern aus Neu-Isenburg in Kontakt.

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